Wenn
solche Gedanken überhand nehmen, ist es an der Zeit, Hilfe
anzunehmen.
Macht es ihnen vielleicht Mühe, fremde Hilfe zu beanspruchen?
Haben Sie Angst, zum Problemfall abgestempelt zu werden?
Fühlen Sie sich als Versager, als Versagerin, weil Sie es
alleine nicht schaffen?
Hilfe
anzunehmen ist keine Schande, sondern ein
mutiger Entscheid.
Wir
alle kennen
Grenzen beim Versuch, mit schwierigen Situationen
umzugehen. Bei jedem Menschen sind diese Grenzen woanders. Dort, wo ich
an meine Grenzen stoße, kann vielleicht jemand von
außen helfen, neue Wege für eine
Veränderung zu finden. Vielleicht genügt
fürs Erste ein persönliches Telefongespräch
mit einer Fachperson, bei der Sie anonym bleiben können.
Auch Freunde, Angehörige oder Partnerinnen von Menschen in
einer seelischen Krise können an ihre Grenzen stoßen
und sich überfordert fühlen. Auch für sie
gibt es die Möglichkeit, sich Hilfe zu holen.
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